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Die Bank of Scotland schenkt Neukunden, die bis zum 10.03.2010 ein Tagesgeldkonto eröffnen, 20 Euro! Die Tagesgeld-Aktion soll noch mehr Bankkunden anlocken. Eine gute Nachricht – denn wer hat nicht gerne ein kleines Startguthaben auf seinem Tagesgeldkonto?
Informationen zum Tagesgeld finden Sie in unserer Produktübersicht zum Bank of Scotland Tagesgeldkonto. Die Verzinsung von 2,1 Prozent p.a. ist im derzeitigen Marktumfeld äußerst attraktiv. Allgemeine Informationen zum Bankhaus liefert der Beitrag Informationen zur Bank of Scotland.
Unser Tipp: Zugreifen! Auf einem Tagesgeldkonto ist das Geld jederzeit verfügbar und bringt attraktive Zinsen.
Am 22. Februar ist es soweit: Die Citibank Deutschland ändert ihren Namen in Targobank. Seit dem 6. Dezember 2008 gehört die Citibank Deutschland ohnehin nicht mehr zur global agierenden Citibank-Gruppe. Sie wurde seinerzeit durch die französische Crédit Mutuel, die zweitgrößte Privatkundenbank Frankreichs, übernommen. Somit war klar, dass man sich mittelfristig von dem Namen verabschieden musste. Der Februar 2010 wurde bereits bei der Übernahme als Zeitpunkt für den Namenswechsel vereinbart.
Die Targobank möchte unter ihrem neuen Namen „nicht alles anders, aber vieles besser machen“. Für den Privatkunden wird sich zuerst einmal nichts ändern: Kontonunmmern, Finanzierungskonditionen und monatliche Raten sowie alle Verträge bleiben bestehen. Es besteht also kein Grund zur Sorge.
Zudem wird auch die Targobank über eine Mitgliedschaft im Einlagensicherungsfonds deutscher Banken ein Höchstmaß an Sicherheit für die Geldanlagen garantieren. Die Haftung gegenüber jedem einzelnen Anleger, der sein Geld einer Bank anvertraut, die Mitglied im Einlagensicherungsfonds ist, beträgt 30 Prozent des gezeichneten Eigenkapitals der Bank. Ein sehr beruhigender Wert, denn Geldanlagen in solchen Größenordnungen bleiben nur Milliardären vorbehalten.
Wir sind gespannt, wie sich die neue Targobank im Bereich Festgeld aufstellen wird. Hier wären nicht ständig wechselnde Zinssätze ein Punkt, an dem sie ihre Motto „So geht Bank heute“ und den Anspruch, Bankgeschäfte so weiter zu entwickeln, dass sie für unsere Kunden einfacher werden, in die Praxis umsetzen könnte.
Auf ihrem gestrigen EU-Gipfeltreffen in Brüssel haben sich die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten der Europäischen Union auf eine Neuregelung des Bonus-Systems für Banker geeinigt. Künftig sollen die leistungsabhängigen Bonuszahlungen stärker am langfristigen Erfolg (und damit weniger an kurzfristigen Spekulationsgewinnen) orientiert werden. Bei negativer Entwicklung sollen variablen Vergütungen von Bank-Managern auch ganz gestrichen werden können.
In einem Deutschlandfunk-Interview hatte sich vor dem Treffen der Luxemburger Ministerpräsident Jean-Claude Juncker dafür ausgesprochen, bei den Bonus-Regeln notfalls auch alleine voran zu gehen. Er glaube zwar an einen Erfolg des G20-Gipfels in Pittsburgh, notfalls müsse die EU aber auch alleine handeln. In Pittsburg (USA) treffen sich am 24. und 25. September die 20 stärksten Wirtschaftsnationen (G20), um über die Lehren aus der Finanzkrise zu diskutieren.
In einem Pressestatement nach dem EU-Gipfel äußerte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel auch zu strengeren Regelungen, die das Insolvenzrisiko von Banken verringern sollen:
„Wir haben drittens über das Thema der Größe oder der systemischen Relevanz von Banken gesprochen. Auch hier sind wir der Meinung, dass Pittsburgh einen Fortschritt erzielen muss, und zwar bei der Festlegung, was man (zur Schaffung von mehr) Sicherheit tun kann, insbesondere bezüglich der Eigenkapitalrücklagen von systemrelevanten Banken und bezüglich der juristischen Vorschriften für die Abwicklung solcher Banken, damit Staaten in Zukunft nicht erpressbar sind.“
Interessant ist hier der Hinweis auf die „Erpressbarkeit“. Ob sich Merkel hierbei auf die denkwürdige Nacht bezieht, in der das Rettungspaket für die Hypo Real Estate seinen Anfang nahm? Die Oppositionsparteien FDP, die Grünen und Linkspartei habe in einem gemeinsamen Papier kurz vor den Bundestagswahlen darauf hingewiesen, dass hier bereits 340 Milliarden Euro an Steuergeldern verschwendet worden seien, berichtet SPIEGEL online.
Sicherlich ist hier eine objektive Bewertung erst in der nächsten Legislaturperiode möglich. Dann sollte auch geklärt werden, was man unter Systemrelevanz und angemessenen Mindestreserven zu verstehen hat – zwei unbestimmte Rechtsbegriffe, unter denen jeder etwas anderes verstehen kann…