Mit der Festzinsanlage der Mercedesbank hat die Finanztochter des bekannten Stuttgarter Autobauers ein Festgeld-Angebot für den strategischen, langfristigen Anleger in ihrem Portfolio.
Bei einer Laufzeit von 2 Jahren sind bereits 3,5 Prozent Rendite p.a. drin. Und je länger man der Bank mit dem Stern vertraut, um so höher fällt die Verzinsung aus – bis hin zu 4,2 Prozent bei einer Anlagedauer von sechs Jahren.
Eine Million Kunden vertrauen bereits den Finanzangeboten der Mercedesbank. Bei der hier bereits öfter beschriebenen Zinspolitik der EZB könnte ein defensiver Anleger mit dem Mercedesbank-Festgeld möglicherweise genau richtig liegen – wenn man davon ausgeht, dass die konjunkturelle Erholung sich noch etwas Zeit lässt, da dann die Zinsen auch wieder steigen könnten.
Wenn man die Festgeldangebote auf dem Markt miteinander vergleicht, ist das Mercedesbank-Festgeld sicherlich auf einem der vorderen Plätze zu finden. Vielleicht ist dieses Festgeldangebot der Mercedesbank ja etwas für Sie?
Update: Beachten auch das stets aktualisierte Kurzprofil: Mercedes Bank Festgeld
Mit Wirkung vom 13. Mai ist der der EZB-Leitzins erneut abgesenkt worden: Von 1,25 Prozent auf jetzt nur noch 1,00 Prozent. Somit gab es drei Absenkungen innerhalb von zwei Monaten.
Am 11. März wurde der für das gesamte Finanzgeschäft so wichtige EZB-Satz bereits von 2,00 Prozent auf 1,50 Prozent reduziert, am 8. April dann auf 1,25 Prozent.
Bundesbankpräsident Axel Weber hatte ja bereits Ende April weitere Leitzinssenkungen eingefordert, eine Null-Zinsen-Politik aber abgelehnt. Ob nun noch eine weitere Senkung folgen wird? Vermutlich dürfte es erst einmal bei dem derzeitigen Satz bleiben. Für Festgeldanlagen sind mit einer gewissen zeitlichen Verzögerungen weitere Anpassungen der Konditionen nach unten hin zu erwarten. Es gilt also nach wie vor: Lieber jetzt einsteigen, als noch ein paar Monate warten.
Übrigens scheint die Dynamik des Leitzinses auf Finanzangebote, die für Privathaushalte bestimmt sind, geringer zu sein als bei solchen, die größere Unternehmen ansprechen. Das belegt ein Handelsblattartikel, der die Kreditkonditionen in der jüngsten Vergangenheit beleuchtet.
Nun sind Kredit und Festgeld zwar zwei Paar Schuhe, doch gewisse Rückschlüsse sind hierbei schon zulässig.
Das Tagesgeld-Angebot der Bank of Scotland ist mal wieder eine hochverzinste Festgeld-Alternative. Das Tagesgeld kommt nah an die magische 4-Prozent-Hürde heran. Mit seinen derzeit 3,8 Prozent Zinsen ist die Verzinsung nicht nur nah, sondern sehr nah dran!
Die Bank of Scotland garantiert für das Tagesgeld-Angebot, dass die Verzinsung immer über dem Leitzins der Europäischen Zentralbank bleiben wird. Auch wenn dieser sich auf einem sehr niedrigen Niveau bewegt, ist das immerhin eine kleine Absicherung. Das Bank of Scotland Tagesgeld ist via Online-Banking täglich verfügbar, außerdem ist keine Mindesteinlage erforderlich, Zinsen gibt es also ab dem ersten Euro.
Als Alternative zur Bank of Scotland könnte noch das Comdirect-Tagesgeld gesehen werden, das sogar noch eine 0,2 Prozentpunkte höhere Rendite anbietet.
Bei den Zinsen, die natürlich neue Kunden anlocken sollen, ist immer zu bedenken, dass sie nicht langfristig fixiert sind, wie dies beim Festgeld der Fall ist. Dafür erhält man jedoch auch eine größere Flexibilität und kann sein Kapital ohne Kündigungsfrist und verlustfrei bewegen
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Wenn man sich Bewusst macht, dass das Zinsniveau weiter sinken wird, ist für langfristige Engagement vielleicht doch ein Festgeldprodukt geeigneter, beispielsweise das Wüstenrot-Festgeld.
Trotz allem ist das Tagesgeldangebot der Bank of Scotland eine gute Ergänzung für jedes Anlageportfolio.
Bundesbankpräsident Axel Weber hat in einem Interview mit der FAZ (Online) eine weitere Leitzinssenkung der EZB angeregt:
Eine Verringerung des Leitzinses von 1,25 auf 1 Prozent halte ich für geboten, weil die Wirtschaft noch für geraume Zeit hinter ihrem Wachstumspotential herhinken wird.
Gleichzeitig deutete Weber an, dass mit einer solchen Zinssenkung eine vernünftige Untergrenze erreicht sei.
Hier der Link zum FAZ-Interview mit Axel Weber.
Dies Aussage Webers macht deutlich, dass das Zinsniveau noch weiter sinken wird. Durch eine Anlage in Festgeld zum jetzigen Zeitpunkt kann das bei einigen Anbietern noch relativ hohe Renditenniveau ausgenutzt werden.
Verbessern werden sich die Angebote kaum, viel mehr ist im Jahresverlauf mit weiteren Zinsrückschritten zurechnen, bis gegen Jahresende eine Stabilisierung eintreten könnte. Der Leitzins der EZB wurde erst am 8. April auf seinen derzeitigen Wert von 1,25 Prozent abgesenkt. Beachten Sie auch den Hintergrundartikel zum Thema Leitzins.
Die traditionsreiche Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank bietet neben einem interessanten Tagesgeldangebot auch ein Wüstenrot Festgeld-Produkt an.
Das Wüstenrot Top Termingeld Flex richtet sich an strategische Anleger, wobei zwei Anlageklassen zu unterscheiden sind.
- Für Anlagen ab einem Volumen von 5000 Euro bietet das Wüstenrot Festgeld derzeit 1,88 Prozent Guthabenzinsen p.a.
- Bei Beträgen von 25000 Euro und mehr sind es im Moment 2,02 Prozent p.a.
Die Laufzeit der Angebote beträgt jeweils ein Jahr, wobei Sonderverfügungsmöglichkeiten auch während der vereinbarten Laufzeit möglich sind. Ebenso ist eine automatische Wiederanlage nicht gekündigter Beträge inbegriffen.
Die Verzinsung ist zwar gegenwärtig etwas schlechter als beim Wüstenrot Tagesgeld, wer jedoch auf fallende Zinsen spekuliert, und dazu wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auch bald kommen, der findet im Wüstenrot Festgeld einen sicheren Hafen für einen mittelfristigen Anlagezeitraum.
Das Wüstenrot Tagesgeld ist ein eher unbekanntes Angebot der Ludwigsburger Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank. Zu Unrecht! Denn Wüstenrot, die gemeinhin mit Bausparverträgen in Verbindung gebracht wird, bietet ein Tagesgeld-Angebot, das keinen Vergleich scheuen muss.
Der spezielle Internetauftritt Wüstenrot direct bietet ausschließlich Top-Produkte an. Nicht nur dem Namen nach, denn diese nennen sich Top Giro, Top Tagesgeld und Termingeld flex. Wie sind nun die Konditionen für das Wüstenrot Tagesgeld?
Die Verzinsung beträgt zur Zeit 2,55 Prozent p.a., ab dem ersten Euro, denn eine Mindestanlage ist nicht erforderlich. Das Geld ist – wie beim Tagesgeld üblich – täglich verfügbar. Auch was die Höhe der Tagesgeld-Anlage angeht gibt es keine Begrenzung. Und zu alledem ist das Wüstenrot Tagesgeld auch noch gebührenfrei.
Als strategische Alternative kann für langfristige Anleger das Wüstenrot Festgeld gesehen werden, das einen derzeit zwar leicht niedrigeren Zinssatz als das Tagesgeld anbietet, dafür aber das Vermögen gegen die derzeitigen Zinsrückgänge absichert.
Das Wüstenrot Tagesgeld ist für Privatpersonen mit deutschem Wohnsitz eine attraktive Anlage bei einem traditionsreichen Finanzunternehmen.
Seit einem guten halben Jahr hat ein regelrechter Run auf Gold eingesetzt. Immer häufiger machen sich auch Kleinanleger mit der Möglichkeit vertraut, Gold ins Depot zu nehmen und sich vor einer nicht mehr vollkommen unrealistischen Hyperinflation zu schützen.
Ein Artikel, der heute auf der Internetseite des Manager-Magazins veröffentlicht wurde, malt ein düsteres Bild über die Sicherheit von Geldanlagen – es tickt demnach eine Geldbombe.
Wenn sich schon ein namhafter Ökonomen wie Joachim Fels, seines Zeichen immerhin Londoner Chefvolkswirt der Morgan Stanley, zu einer solchen Aussage genötigt sieht – Zitat:
„Angesichts der derzeitigen und noch kommenden wirtschaftlichen und finanziellen Probleme“ und angesichts all des Geldes, das Notenbanken und Regierungen derzeit in die Wirtschaft pumpten, sollten die Bürger das Risiko einer Hyperinflation „nicht ignorieren“, sondern sich darauf vorbereiten, meint Fels.
und auf die seit der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers exorbitant gestiegenen Bilanzsummen der Europäischen Zentralbank EZB und der amerikanischen FED hingewiesen wird, erscheint das gute alte Gold in der Tat wieder als ein attraktiver und plötzlich sehr zeitgemäßer Depot-Bestandteil.
Die zu beobachtende Ausweitung der Geldmenge wird vermutlich stark inflationär wirken kann, wenn die akute Finanzkrise erst einmal vorüber ist und das Geld dem üblichen Geldkreislauf und damit dem Konsum zufließt. Experten empfehlen eine Anteil von Gold im Depot von (je nach persönlichem Panik-Koeffizienten) 5 bis 50 Prozent des verfügbaren Vermögens. Möglich sind hier der Kauf von Goldbarren oder Goldmünzen (Bzw. genauer: Anlagemünzen). Der Goldkauf ist mittlerweile bequem online möglich.
Wer sich weiter mit der Anlagemöglichkeit Gold vertraut machen möchte, sollte sich einmal unsere Partnerseite gold-kaufen.biz mit Infos rund um den Gold-Kauf ansehen. Dort werden neben aktuellen Meldungen mit Gold-Bezug auch Tipps und Hinweise über die Besteuerung von Gold gegeben, etwa zu den Themen Gold und Abgeltungssteuer sowie Gold und Umsatzsteuer.
Zu Recht weisen Kritiker darauf hin, dass Gold keine „Rendite“ erbringt, doch der Vorteil gegenüber Tagesgeld oder Festgeld ist nun einmal der, dass es – sollte eine Hyperinflation tatsächlich Realität werden – ein wertbeständiges Investment ist. Das hat die Geschichte bereits mehrfach bewiesen. Denken Sie ernsthaft einmal darüber nach,als Ergänzung zu Festgeld- und Tagesgeld-Anlagen Gold ins Depot zu nehmen.
Die US-Teuerungsrate ist erstmals seit den 1950er Jahren unter null gefallen, die Preise sinken also. Bei fallenden Preisen spricht man von einer Deflationsgefahr. Dieser Indikator ist nur einer unter vielen der darauf hindeutet, dass die Krise in den USA noch lange nicht ihren Tiefpunkt erreicht haben könnte.
So berichtet das Wirtschaftsmagazin Capital
Angesichts einer wegbrechenden Nachfrage schränken die US-Unternehmen ihre Produktion ein. Das spiegelt sich in einer geringen Kapazitätsauslastung wider: Im März fiel sie zum ersten Mal seit Beginn der Datenaufzeichnung 1967 unter die Schwelle von 70 Prozent auf das Rekordtief von 69,3 Prozent. Die Industrieproduktion wiederum sank im März um 1,5 Prozent – das ist der 14. Rückgang in den vergangenen 15 Monaten.
Was bedeutet das nun für den Kleinanleger? Durch die enge Verknüpfung der deutschen Exportwirtschaft mit den USA und der allgemeinen Auswirkungen der Globalisierung wird die deutsche Konjunktur erst wieder an Fahrt gewinnen, wenn insbesondere in Amerika Fortschritte zu erkennen sind. Bis dahin werden die Leitzinsen sowohl in den USA, also auch in Europa weiter sinken, auf keinen Fall jedoch steigen.
Damit dürften auch die Angebote für Festgeld und Tagesgeld nicht besser werden, sondern könnten sogar – wie in den letzten Wochen zu beobachten – weiter an Attraktivität verlieren.
Wenn Sie ohnehin mit einer Anlage in Festgeld- oder Tagesgeldprodukte spekulieren, sollten Sie so schnell wie möglich handeln, um noch von den derzeitigen Konditionen zu profitieren. Denn steigende Zinsen für Festgeld oder Tagesgeldkonten sind derzeit die Ausnahme. Sie sollten sich insbesondere folgende Angebote näher anschauen:
Das Comdirect Tagesgeld
sowie das Tagesgeldkonto der Netbank