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Seit einem guten halben Jahr hat ein regelrechter Run auf Gold eingesetzt. Immer häufiger machen sich auch Kleinanleger mit der Möglichkeit vertraut, Gold ins Depot zu nehmen und sich vor einer nicht mehr vollkommen unrealistischen Hyperinflation zu schützen.

Ein Artikel, der heute auf der Internetseite des Manager-Magazins veröffentlicht wurde, malt ein düsteres Bild über die Sicherheit von Geldanlagen – es tickt demnach eine Geldbombe.

Wenn sich schon ein namhafter Ökonomen wie Joachim Fels, seines Zeichen immerhin Londoner Chefvolkswirt der Morgan Stanley, zu einer solchen Aussage genötigt sieht – Zitat:

„Angesichts der derzeitigen und noch kommenden wirtschaftlichen und finanziellen Probleme“ und angesichts all des Geldes, das Notenbanken und Regierungen derzeit in die Wirtschaft pumpten, sollten die Bürger das Risiko einer Hyperinflation „nicht ignorieren“, sondern sich darauf vorbereiten, meint Fels.

und auf die seit der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers exorbitant gestiegenen Bilanzsummen der Europäischen Zentralbank EZB und der amerikanischen FED hingewiesen wird, erscheint das gute alte Gold in der Tat wieder als ein attraktiver und plötzlich sehr zeitgemäßer Depot-Bestandteil.

Die zu beobachtende Ausweitung der Geldmenge wird vermutlich stark inflationär wirken kann, wenn die akute Finanzkrise erst einmal vorüber ist und das Geld dem üblichen Geldkreislauf und damit dem Konsum zufließt. Experten empfehlen eine Anteil von Gold im Depot von (je nach persönlichem Panik-Koeffizienten) 5 bis 50 Prozent des verfügbaren Vermögens. Möglich sind hier der Kauf von Goldbarren oder Goldmünzen (Bzw. genauer: Anlagemünzen). Der Goldkauf ist mittlerweile bequem online möglich.

Wer sich weiter mit der Anlagemöglichkeit Gold vertraut machen möchte, sollte sich einmal unsere Partnerseite  gold-kaufen.biz  mit Infos rund um den Gold-Kauf ansehen. Dort werden neben aktuellen Meldungen mit Gold-Bezug auch Tipps und Hinweise über die Besteuerung von Gold gegeben, etwa zu den Themen Gold und Abgeltungssteuer sowie Gold und Umsatzsteuer.

Zu Recht weisen Kritiker darauf hin, dass Gold keine „Rendite“ erbringt, doch der Vorteil gegenüber Tagesgeld oder Festgeld ist nun einmal der, dass es – sollte eine Hyperinflation tatsächlich Realität werden – ein wertbeständiges Investment ist. Das hat die Geschichte bereits mehrfach bewiesen. Denken Sie ernsthaft einmal darüber nach,als Ergänzung zu Festgeld- und Tagesgeld-Anlagen  Gold ins Depot zu nehmen.

2 Kommentare zu „Gold ins Depot?“

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Wolfgang Schäuble, Finanzminister

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