Am 22. Februar ist es soweit: Die Citibank Deutschland ändert ihren Namen in Targobank. Seit dem 6. Dezember 2008 gehört die Citibank Deutschland ohnehin nicht mehr zur global agierenden Citibank-Gruppe. Sie wurde seinerzeit durch die französische Crédit Mutuel, die zweitgrößte Privatkundenbank Frankreichs, übernommen. Somit war klar, dass man sich mittelfristig von dem Namen verabschieden musste. Der Februar 2010 wurde bereits bei der Übernahme als Zeitpunkt für den Namenswechsel vereinbart.
Die Targobank möchte unter ihrem neuen Namen „nicht alles anders, aber vieles besser machen“. Für den Privatkunden wird sich zuerst einmal nichts ändern: Kontonunmmern, Finanzierungskonditionen und monatliche Raten sowie alle Verträge bleiben bestehen. Es besteht also kein Grund zur Sorge.
Zudem wird auch die Targobank über eine Mitgliedschaft im Einlagensicherungsfonds deutscher Banken ein Höchstmaß an Sicherheit für die Geldanlagen garantieren. Die Haftung gegenüber jedem einzelnen Anleger, der sein Geld einer Bank anvertraut, die Mitglied im Einlagensicherungsfonds ist, beträgt 30 Prozent des gezeichneten Eigenkapitals der Bank. Ein sehr beruhigender Wert, denn Geldanlagen in solchen Größenordnungen bleiben nur Milliardären vorbehalten.
Wir sind gespannt, wie sich die neue Targobank im Bereich Festgeld aufstellen wird. Hier wären nicht ständig wechselnde Zinssätze ein Punkt, an dem sie ihre Motto „So geht Bank heute“ und den Anspruch, Bankgeschäfte so weiter zu entwickeln, dass sie für unsere Kunden einfacher werden, in die Praxis umsetzen könnte.