Archiv für die Kategorie „Strategie“
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat heute eine Senkung des Leitzinssatzes angekünditg: auf gerade einmal 1,0 Prozent soll der wichtige Wert abgesenkt werden. Grund dafür seien die sich ein-trübenden Konjunkturaussichten in der Eurozone, die wiederum maßgeblich durch die Staatsschuldenkrise ausgelöst wurde.
Für das kommende Jahr 2012 rechnet die EZB nur noch mit einem Wirtschaftswachstum des BIP in Höhe von 0,3 Prozent, was kaum noch als Wachstum bezeichnet werden kann.
Ging die EZB, die im September noch von einem Wachstum von 1,3 Prozent für 2012 ausgegangen war, sieht also pessimistisch in die Zukunft. Erst 2013 dürfte es nach den Prognosen der EZB-Banker wieder etwas aufwärts gehen, 1,3 Prozent Wirtschaftswachstum werden prognostiziert.
Die Inflationsrate werde trotz des schwachen Wachstums im kommenden Jahr über dem Zielwert (2 Prozent) bleiben. Für das endende Jahr 2011 sei mit einer Teuerungsrate von 2,7 Prozent im Euroraum zu rechnen.
Die europäische Zentralbank EZB hat auf ihrer heutigen Sitzung überraschend den wichtigsten Leitzins gesenkt. Mit Wirkung vom 9. November wird der Leitzins um 25 Punkte auf 1,25 Prozent reduziert. Dieser Schritt ist für Marktbeobachter überraschend. Der EZB-Präsident Mario Draghi hatte erst vor wenigen Tagen sein Amt angetreten und die Nachfolge von Jean-Claude Trichet angetreten.
Der Italiener Draghi wird sich im Laufe des Tages im Rahmen einer Pressekonferenz zu der Entscheidung äußern. Üblicherweise werden Leitzinsen gesenkt, wenn dir wirtschaftliche Lage sich verschlechtert, wofür es bereits Anzeichen im Euro-Raum gibt. Die allgemeinen Unsicherheiten bezüglich der Griechenland-Krise hatten diesen Schritt zum jetzigen Zeitpunkt jedoch unwahrscheinlich erscheinen lassen. Möglicherweise möchte Draghi so zum einen die Unabhängigkeit der EZB unterstreichen, zum anderen mit dieser Aufmerksamkeit erregenden Handlung ein ganz persönliches Zeichen setzen.
Als Hauptgrund für diesen Schritt gab Draghi in der folgenden Pressekonferenz den Niedergang der Konjunktur an. Eine ganze Reihe von Wirtschaftsindikatoren würden nach Angaben des Italieners eine milde Rezession im Euro-Raum signalisieren. Außerdem sehe der bisherige Chef der italienischen Notenbank keine Gefahr, dass die Preise schneller steigen, sagt . Die Inflation würde seine Ansicht nach im kommenden Jahr wieder unter zwei Prozent sinken, allein weil Löhne und Kosten nicht schneller steigen.
Den von vielen Experten kritisierten Aufkauf von Staatsanleihe durch die EZB bezeichnete Draghi als „vorübergehend, begrenzt und für die Durchsetzung der Geldpolitik nötig“. Und bevor er die Konferenz beendete, wies er noch auf die Unabhängigkeit der Zentralbank hin.
Ein Kommentator der FAZ lobt Draghi für seinen unerwarteten Schritt einer Zinssenkung und dessen logische Begründung:
„Bemerkenswert ist die Klarheit, mit der Draghi die Zinssenkung begründet. Zuletzt hätten sich unter anderem der inländische Konsum und die Auslandsnachfrage abgeschwächt. Hinzu kommen alarmierend niedrige Stimmungswerte in der Industrie.“
Was bedeutet diese Zinssenkung nun für den Festgeldmarkt? Die EZB geht von einer sinkenden Inflation und einer schwächeren Wirtschaft aus und senkt folgerichtig den Leitzins. Somit sind steigende Zinsen für Festgelder in nächster Zeit nicht mehr zu erwarten. Das derzeit relativ hohe Zinsniveau lädt dazu ein, jetzt schnell in Festgeld einzusteigen und von den attraktiven Renditen zu profitieren, die sich in wenigen Wochen verschlechtern dürften.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat auf ihrer heutigen Sitzung beschlossen, den wichtigen Leitzinssatz unverändert bei 1,5 Prozent zu belassen. Dieser war zuletzt am 7. Juli 2011 angehoben worden. Der Leitzins hat indirekte Auswirkungen auf das allgemeine Zinsniveau der Privatbanken, höhere Leitzinsen führen mit einer gewissen Verzögerung tendenziell zu höheren Renditen bei Festgeld, Tagesgeld & Co.
Wie Tagesschau.de berichtet, entschied der EZB-Rat außerdem, dass „zwei langfristige Refinanzierungsoperationen anzustoßen“ sein, eine im Oktober mit einer Laufzeit von voraussichtlich zwölf Monaten und eine im Dezember mit einer Laufzeit von voraussichtlich 13 Monaten. Die Banken sollten dabei so viel Geld bekommen, wie sie benötigten. Hiervon werden insbesondere die Bankinstitute aus den wirtschaftlich angeschlagenen Staaten Griechenland, Irland und Portugal profitieren, die sich nur noch schwer auf „normalem“ Wege mit Kapital versorgen können.
Auch wird die EZB, so Präsident Trichet, weiterhin Staatsanleihen aufkaufen. Für den Zeitraum November 2011 bis Oktober 2012 sind für den Aufkauf von Staatsanleihen 40 Milliarden Euro eingeplant. Dieser war in der Vergangenheit auch innerhalb des EZB-Rats sehr umstritten und führte unter anderem zur Rücktrittsankündigung des Chefvolkswirt der EZB, des Deutschen Jürgen Stark. Dieser wird übrigens durch einen Landsmann ersetzt werden, Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen wird das wichtige Amt demnächst übernehmen.
Die Zinsentscheidung der EZB war so von Experten erwartet worden, wenngleich das Umfeld derzeit schwierig ist: eine hohe Inflation, die normalerweise zu einer Zinserhöhung führen müsste, verbunden mit einer schwächer werdenden Konjunktur, die nach Zinssenkungen ruft. Ein Einfluss auf den deutschen Festgeldmarkt ist durch die EZB-Entscheidung nicht zu erwarten, hier dürfte alles beim Alten bleiben.
Wer hätte das gedacht? Auch die größte Wirtschaftskrise, die Deutschland in der Nachkriegszeit bisher erlebt hat, konnte die Spareinlagen der deutschen Geldanleger nicht reduzieren. Nach den neuesten Zahlen, die die deutsche Bundesbank veröffentlicht hat, verfügen die Deutschen über Geldanlagen in Höhe von fast fünftausend Milliarden Euro. Den 4.934 Milliarden Vermögen stehen Schulden in Höhe von 1.536 Milliarden Euro gegenüber, woraus sich ein ein Nettovermögen von 3.398 Milliarden Euro ergibt.
Während die Schulden interessanterweise auf dem exakt gleichen Wert wie im Jahr 2001 tendieren, wuchsen die Geldanlagen kontinuierlich an, nur in den Jahresvergleichen 2001 auf 2002 und 2007 auf 2008 gab es leichte Rückgänge. 2008 verfügten die Deutschen über Geldanlagen in Höhe von 4.471, die 2009 auf 4.700 und 2010 auf 4.934 Milliarden Euro anwuchsen. Wenn man bedenkt, dass dies einer einer Zeit passierte, bei der es sich – noch mal – um die schwerste Wirtschaftskrise in der jüngeren deutschen Geschichte handelt, sind diese Werte mehr als überraschend.
„Die Geldvermögensbildung der privaten Haushalte betrug im Jahr 2010 insgesamt knapp 154 Mrd. €. Sie fiel damit deutlich höher aus als im Mittel der vergangenen Jahre; ein derartiges Niveau wurde zuletzt während des Wiedervereinigungsbooms erreicht“, so die Bundesbank in einer Pressemitteilung zum Thema „Vermögensbildung und Finanzierung im Jahr 2010“. Als Ursachen bezeichnet die Zentralbank die gute konjunkturelle Entwicklung und der sich besser als erwartet entwickelnde Arbeitsmarkt.
Interessant ist die Feststellung der Bundesbank, dass Geldanleger sich verstärkt Festgeld mit einer längeren Laufzeit und Tagesgeld zuwandten. Kurzfristige Festgelder (2 Jahre Anlagedauer und darunter) hatten unter dem Strich einen Abfluss an Kapital (2010 verglichen mit 2009) zu verzeichnen.
Bei den Spareinlagen gab es dagegen nur vergleichsweise geringe Zuwächse von knapp 23 Mrd. €. Termineinlagen (einschl. Sparbriefe) wurden per saldo sogar um gut 18 Mrd. € zurückgeführt. Der Abbau letzterer betraf jedoch ausschließlich kurzfristige Termineinlagen (mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren); langfristigen Termineinlagen flossen hingegen netto Mittel zu. Mitverantwortlich für diese Entwicklungen dürfte das insgesamt niedrige Zinsniveau gewesen sein, welches im kurzfristigen Bereich im Jahresverlauf sogar noch leicht abnahm und damit die relative Attraktivität langfristiger Einlagen erhöhte.
Die Deutschen haben also mehr Geld zur Geldanlage zur Verfügung, als viele vermutet hätten. Und wir versuchen, private Anleger bei der Suche der dem idealen Festgeld oder Tagesgeld zu unterstützen. Bleiben Sie uns geneigt.
Ihr Team von Festgeld-Test.com
Die Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) vom 7. April 2011 hat eine fast zwei Jahre andauernde Stagnationsphase beendet, in der der wichtige Zinssatz bei einem Prozent verharrte. Auch wenn die Erhöhung um 0,25 Prozentpunkte nur minimal ausfällt, dürfte dadurch der Zinsmarkt in Bewegung gesetzt werden. Die nach wie vor stabil anziehende deutsche Konjunktur wird ein übriges Bewirken, um die Inflation – und damit auch die Zinsen – in die Höhe zu treiben. Diese Entwicklung wird sich unserer Auffassung nach jedoch langsam entwickeln.
Hierzu die Frankfurter Allgemeine Zeitung:
Die Anhebung des Hauptrefinanzierungssatzes der EZB von 1 auf 1,25 Prozent wurde als Signal gewertet, dass sich nicht nur die Volkswirtschaften in den Kernländern der Währungsunion sondern auch in der Peripherie so weit erholen, dass auf die expansive Notpolitik aus den Krisenzeiten langsam verzichtet werden kann.
Die Stiftung Warentest weist in einem Beitrag, der sich mit den Auswirkungen der Leitzinserhöhung auf die Geldanlagen für Privatanleger befasst, darauf hin, dass die Erhöhung so erwartet worden war und in den einschlägigen Produkten wie Festgeld und Tagesgeld bereits eingepreist wurde.
Wie soll man als Privatanleger auf die Leitzinserhöhung reagieren?
Die Zinsen für ein Tagesgeldkonto sind nicht fixiert und können täglich geändert werden, daher der Name. Steigende Leitzinsen werden folgerichtig auch zu steigenden Tagesgeldzinsen führen, dafür wird der Wettbewerb sorgen. Als Tagesgeldanleger muss man sich also keine großen Gedanken machen, geschweige denn die eigene Strategie anpassen.
Anders sieht es im Bereich Festgeld aus. Hier gibt es zwei Ansätze:
- Wer auf weiter steigende Zinsen hofft, sollte nur in kurzen Laufzeiten anlegen. Die Bank of Scotland oder die Mercedes Benz Bank bieten bereits Laufzeiten ab 12 Monaten (im Falle der Bank of Scotland) und drei Monaten (Mercedes Bank) an. Da die Zinsen über die Laufzeit dann fixiert sind, könnte man mit einer längeren Laufzeit nicht auf steigende Zinsen reagieren.
- Womit wir bei Variante zwei wären: Sie gehen nicht von weiter steigenden Zinssätzen aus und möchten nicht auf die besseren Zinsen verzichten, die längerfristige Festgeldanlagen gegenüber den kurzfristigen versprechen. Die hier vorgestellten Festgelder erlauben Anlagehorizonte von bis zu sechs Jahren bei deutlich höheren Zinssätzen.
Wir raten angesichts der insgesamt unsicheren Lage weiterhin zu kurzen Laufzeiten (Variante 1) in Verbindung mit einem Tagesgeldkonto, das ein Höchstmaß an Flexibilität garantiert. Weitere Zinserhöhungen durch die EZB sind auch im Laufe des Jahres 2011 möglich.
Das Team von Festgeld-Test.com wünscht allen Lesern ein frohes und gesundes neues Jahr 2011. Hoffentlich werden Sie mindestens so erfolgreich mit Ihrer Geldanlage wie im Vorjahr sein! Die makroökonomischen Rahmenbedingungen stimmen optimistisch, im letzten Jahr wurden die Verluste aus der Wirtschaftskrise einigermaßen glatt gebügelt, jetzt kann es wirklich aufwärts gehen. Wie wird sich dies auf den Festgeldmarkt auswirken?
Wir haben in der Vergangenheit regelmäßig ein in 2011 steigendes Zinsniveau prognostiziert, etwa im September 2010. Lesenswert sind auch die nach wie vor gültigen Tipps für eine erfolgreiche Festgeld-Strategie. Es besteht kein Grund zur Sorge – Festgeld ist nach wie vor eine sehr attraktive Anlageform für den sicherheitsorientierten Anleger, bei der Renditeerwartung und Risiko in einem guten Verhältnis zueinander stehen. Das Manko der Festlegung auf einen bestimmten Anlagehorizont kann durch parallele Anlagen in flexibleren Geldanlagen wie z.B. einem Festgeldkonto abgemildert werden. Besonderer Beliebtheit erfreut sich derzeit das Festgeld der Mercedes Benz Bank – detailliertere Informationen dazu finden Sie in unserer Rubrik Festgeld Produkte.
Bleiben Sie uns auch in 2011 genehm und besuchen Sie unser Festgeld-Portal. Besonders freuen wir uns natürlich über Ihre Kommentare, gerne mit Ihrer ganz persönlichen Prognose zur Geldanlage 2011.
Die Europäische Zentralbank (EZB) setzt ihre Niedrigzinspolitik fort. Wie das Institut mit Sitz in Frankfurt am Main am gestrigen Nachmittag mitteilte, liegen der Hauptrefinanzierungssatz weiterhin bei 1 Prozent der Spitzenrefinanzierungssatz bei 1,75 Prozent und der Einlagensatz bei 0,25 Prozent.
Der Hauptrefinanzierungssatz wird umgangssprachlich als der Leitzins bezeichnet und nicht nur in Fachkreisen aufmerksam beobachtet. An diesem Wert können sich institutionelle und private Anleger orientieren – ein steigender Leitzins sollte auch zu höheren Renditen bei Geldanlagen wie z.B. Festgeld führen – mit einer gewissen Zeitverzögerung. Durch die neueste EZB-Entscheidung verharrt der Leitzins nunmehr seit Mai 2009 auf dem niedrigen Stand von einem Prozent. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte erwarten, dass die EZB ihre Leitzinsen nach der Krise erstmals Ende 2011 anheben wird, so die Frankfurter Allgemeine Zeitung in einem Beitrag zur Geldpolitik der EZB.
Für Festgeld-Anleger bedeutet diese Entscheidung, dass mittelfristig nicht mit signifikant höheren Zinsen zu rechnen ist. Das stabile Zinsumfeld für Festgeldangebote, das in den letzten Monaten hin und wieder sehr moderate Aufwärtsbewegungen verzeichnete, wird sich demnach vermutlich so fortentwickeln. Unser Tipp: Setzen Sie auf Festgeldanlagen mit einer mittleren Laufzeit, da auch im nächsten Jahr nicht mit höheren Zinsen zu rechnen ist.
Nutzen Sie unseren Festgeld-Vergleich
Die deutsche Konjunktur gewinnt langsam aber sicher an Fahrt. Auch besorgniserregende Meldungen aus dem Süden der EU blieben in den letzten Wochen aus. Können wir bald von höheren Zinsen für Festgeld und Tagesgeld ausgehen?
In einem früheren Beitrag haben wir darauf hingewiesen, dass die Geldanlage in Festgeld sicher ist – zumindest relativ sicher. Natürlich muss man immer im Auge behalten, dass diejenigen Festgeldangebote, die die höchste Verzinsung versprechen, möglicherweise von solchen Bankhäusern angeboten werden, denen man bei niedrigeren Zinsen nie sein Geld anvetrauen würde. Hier bei Festgeld-Test stellen wir jedoch nur solche Festgeldprodukte vor, von deren Seriosität wir überzeugt sind. „Exotische“ Direktbanken, für die an anderer Stelle geworben wird, sollten Sie als Anleger noch einmal gründlich unter die Lupe nehmen – oder lieber direkt einer der hier vorgestellten Banken vertrauen.
Wie werden sich die Zinsen für Festgeld nun weiter entwickeln? Gerade erst erhöhte die Mercedes Bank die Zinssätze für zwei Laufzeiten ihres beliebten Festzinskontos. Die Bank of Scotland bietet mit 2,2 Prozent für ihr Tagesgeldkonto einen Wert an, der sich sehen lassen kann – hier waren die Zinsen in der Vergangenheit niedriger.
Ein wichtiges Signal für steigende Zinsen könnte in einer Erhöhung der Leitzinsen durch die EZB entstehen – doch dafür gibt es derzeit keinerlei Anzeichen. Vielmehr verharrt der wichtige Leitzinssatz seit dem Mai 2009 auf dem niedrigen Stand von 1,0 Prozent. Sollte der wirtschaftliche Aufschwung, der in Deutschland klar erkennbar ist, auch auf weitere Euroländer übergreifen und gleichzeitig die Schuldenproblematik in den südeuropäischen Staaten, insbesondere in Griechenland, gelöst (oder der Zustand zumindest stabilisiert) werden, könnte in einigen Monaten, spätestens aber in der ersten Jahreshälfte 2011 endlich wieder eine Anhebung der Leitzinsen anstehen.
Unsere Prognose: In diesem Jahr sind keine größeren Änderungen bei den Festgeldzinsen zu erwarten. 2011 dürfte das Zinsniveau von seinem derzeit niedrigen Stand aus wieder nach oben in Bewegung geraten, wobei große Zinssprünge eher unwahrscheinlich sind – dafür ist das konjunkturelle Umfeld und die Nachfrage nach Krediten noch zu schwach.
Es macht also derzeit keinen Sinn, eine Geldanlage in Festgeld in der Hoffnung auf steigende Zinsen zu verschieben. Die Anlagedauer sollte jedoch nicht zu lange gewählt werden, bei größeren Anlagesummen empfiehlt sich zudem eine Stückelung über unterschiedliche Zeiträume – evtl. auch bei verschiedenen Banken, um den Vermögensverlust beim Zusammenbruch eines Bankhauses einzugrenzen. Der letzte Hinweis sollte Sie jedoch nicht in Panik versetzen, lesen Sie sich einmal unsere Informationen zur Einlagensicherung durch. Also: Derzeit gibt es keinen Grund, auf Festgeld zu verzichten.